Lebenslauf
- 01.03.1900 geboren in Köln
- 1918 Abitur am Dreikönigs-Gymnasium Köln
und Beginn des Studiums
- 1918 Offiziersausbildung in Koblenz auf
Ehrenbreitstein
- 1919 Studium Philosophie, Psychologie,
Logik und Pädagogik auf einer kirchlichen Akademie
- Doktor-Examen
- Hörer von Vorlesungen in Köln (Mathematik,
Physik, Chemie, Geographie, geologische Exkursionen)
- Studium Geologie, Mineralogie, Geographie
in Bonn
- 1928 Promotion bei Hans Cloos, dann dort
Assistent
- 30.11.1929 geologisches Staatsexamen an
der PGLA
- 01.03.1930 Berufung an die PGLA
- 1932 Zweites Staatsexamen,
außerplanmäßiger Geologe an der PGLA
- Kartierungen im rheinisch-westfälischen
Industriegebiet
- stratigraphische Arbeiten im westfälischen
Kreidegebiet
- quartärgeologische Arbeiten im
Lippe-Gebiet
- Bearbeitung der Bohrkarte des
niederrheinisch-westfälischen Steinkohlenbeckens und der Tiefbohrkarte
Blatt Recklinghausen
- 1937 Herausgabe des Internationalen
Geologen- und Mineralogen-Kalenders
- 1933 planmäßige Anstellung an der PGLA
wegen Nichtbestehens eines nationalsozialistischen
- Schulungskurses blockiert, schwere
Erkrankung an einem Nerven- und Gliederleiden
- 1940 Pensionierung, Archivtätigkeiten,
Erarbeitung eines Kalkstein- und Tonkataloges
- 1943 Evakuierung von Berlin in die Nähe
von Landsberg an der Warthe
- 08.1945 Rückkehr nach Berlin
- 03.06.1959 gestorben an Herzschwäche
|
Ausgewählte Veröffentlichungen
- Beyenburg, E. (1930): Kalkaugenphyllit,
ein neues Gestein aus dem oberen Gedinne des Hunsrücks. – Z. dt. geol.
Ges., 82, S. 318–320; Berlin.
- Beyenburg, E. (1930): Stratigraphie und
Tektonik des Guldenbachtales im östlichen Hunsrück. – Jb. PGLA, 51,
S. 417–461; Berlin.
- Beyenburg, E. (1930): Die tektonische
Stellung des Stromberger Kalkes im Hunsrück. – Geol. Rundschau, 21,
S. 207f; Leipzig.
-
Tilmann, N. & Beyenburg, E. (1930): Profil durch den Soonwald im
Guldenbachtal bei Stromberg (Exkursionsbericht).
– Z. Dt. Geol.
Ges., Bd. 82, S. 644–647.
- Beyenburg, E. (1932): Terrassen und
Terrassenablagerungen der Lippe zwischen Hamm und Lünen i. Westf. – Ber.
niederrhein. geol. Verein, 24/25, S. 87–95; Bonn.
- Beyenburg, E., Ahrens, W. et al. (1932). –
Bericht über die Begehungen vor, während und nach der Hauptversammlung in
Koblenz. A1. – Z. Dt. geol. Ges., 82, S. 640–647; Berlin.
- Beyenburg, E. (1933): Oberemscher und
Untersenon in der Umgebung von Hamm (Westf.). – Jb. PGLA, 53, für
1932, S. 339–343; Berlin.
- Beyenburg, E. (1933): Die Herkunft der
Gerölle in den Osnabrücker Karbonkonglomeraten. – Jb. PGLA, 53, für
1932, S. 526–552; Berlin.
- Beyenburg, E. (1934): Älteste
Diluvialschotter, Endmoränen und Talsande im Preußisch-Holländischen
Grenzgebiet. – Jb. PGLA, 54, für 1933, S. 602–627; Berlin.
- Beyenburg, E. (1936): Das Kreideprofil des
Schachtes Gneisenau IV bei Dortmund-Derne. Beitrag zur Stratigraphie der
westfälischen Kreide Nr. 1. – Z. dt. geol. Ges., 86, S. 146–154;
Berlin.
- Beyenburg, E. (1936): Neue Fossilfunde aus
dem Untersenon der westfälischen Kreide. Beitrag zur Stratigraphie der
westfälischen Kreide Nr. 2. – Z. dt. geol. Ges., 88, S. 104–115;
Berlin.
- Beyenburg, E. (1937): Die Fauna der
Halterner Sandfazies im westfälischen Untersenon. Beitrag zur
Stratigraphie der westfälischen Kreide Nr. 3. – Jb. PGLA, 57, für
1936, S. 284–332; Berlin.
- Beyenburg, E. & Bode, H. (1939):
Erläuterungen zur Geologischen Karte, Lfg. 350, Bl. Lünen und Hamm;
Berlin.
- Beyenburg, E. (1941): Die Fauna der „Sande
von Netteberge“ im westfälischen Untersenon. Beitrag zur Stratigraphie der
westfälischen Kreide Nr. 4. – Jb. Reichsstelle f. Bodenforschung, 60,
S. 236–239; Berlin.
|