01.11.1904 geboren in Gotha als Sohn des Ingenieurs Karl Körnke

Schulzeit in Coburg

1930 Dissertation in Königsberg bei Prof. Dr. K. Andrée über die hydrographische Entwicklung im nördlichen Ostpreußen

1936 Eintritt in die PGLA, zuletzt wissenschaftlicher Assistent, geologische Kartierung mit Schwerpunkt Ostpreußen

1939–1943 hydrogeologische und rohstoffgeologische Arbeiten bei Reichstelle und Reichsamt für Bodenforschung, vor allem in Ostpreußen und im Baltikum

ca. ab 1944 kommandiert zur Forschungsstaffel der Wehrmacht, später zu einem Pionierstab

09.05.1945 Tod in einem Kriegslazarett in Kopenhagen an den Folgen einer Verwundung

Veröffentlichungen (Auswahl)

Körnke, B. (1930): Geologische Untersuchungen über die hydrographische Entwicklung im nördlichen Ostpreussen unter besonderer Berücksichtigung d. diluvialen Haupttales (Inster-Pregeltalzug). – Abhandlungen der Preußischen Geologischen Landesanstalt, N. F., Heft 127; Berlin.

Körnke, B. (1930): Letztglazialer Eisabbau und Flußgeschichte im nördlichen Ostpreußen und seinen Nachbargebieten. – Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, 82: S. 14–33; Stuttgart.

Körnke, B. (1930): Zur Entwicklung der alluvialen Hydrographie im nördlichen Ostpreußen und im angrenzenden Litauen. – Z. Dt. Geol. Ges., Bd. 82, S. 48–52.

Körnke, B. (1931): Die Kerbwirkung des Stablacks und der Elbinger Höhen beim Abbau des jungglazialen Eises in Ostpreußen und ihre morphologischen Abbildung. – Geologische Rundschau, 22, H. 2, S. 139–144; Berlin.

Quellen

Persönliche Mitteilungen

Schamp, H. (1961): Ein Jahrhundert amtliche geologische Karten. – Berichte zur deutschen Landeskunde, Sonderheft 4; Bad Godesberg (Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung)

Dr. phil.

Regierungsrat

Deutsche Geologische Gesellschaft

Lebenslauf

01.11.1904 geboren in Gotha als Sohn des Ingenieurs Karl Körnke

Schulzeit in Coburg

1930 Dissertation in Königsberg bei Prof. Dr. K. Andrée über die hydrographische Entwicklung im nördlichen Ostpreußen

1936 Eintritt in die PGLA, zuletzt wissenschaftlicher Assistent, geologische Kartierung mit Schwerpunkt Ostpreußen

1939–1943 hydrogeologische und rohstoffgeologische Arbeiten bei Reichstelle und Reichsamt für Bodenforschung, vor allem in Ostpreußen und im Baltikum

ca. ab 1944 kommandiert zur Forschungsstaffel der Wehrmacht, später zu einem Pionierstab

09.05.1945 Tod in einem Kriegslazarett in Kopenhagen an den Folgen einer Verwundung

Arbeitsschwerpunkte

Hydrogeologie, Wasserversorgung und Wasserbau in Ostpreußen

Rohstoffgeologie (Braunkohle, Ziegelton) in Brandenburg, Ostpreußen, Estland, Litauen und Lettland

Veröffentlichungen (Auswahl)

Körnke, B. (1930): Geologische Untersuchungen über die hydrographische Entwicklung im nördlichen Ostpreussen unter besonderer Berücksichtigung d. diluvialen Haupttales (Inster-Pregeltalzug). – Abhandlungen der Preußischen Geologischen Landesanstalt, N. F., Heft 127; Berlin.

Körnke, B. (1930): Letztglazialer Eisabbau und Flußgeschichte im nördlichen Ostpreußen und seinen Nachbargebieten. – Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, 82: S. 14–33; Stuttgart.

Körnke, B. (1931): Die Kerbwirkung des Stablacks und der Elbinger Höhen beim Abbau des jungglazialen Eises in Ostpreußen und ihre morphologischen Abbildung. – Geologische Rundschau, 22, H. 2, S. 139–144; Berlin.

Geologische Karten 1:25.000

1930: Blatt Tauberbischofsheim, mit W. Spitz, M. Schuster & W. Hasemann

1938: Blatt Stuhm (nur Manuskript)

1939: Blatt Wuttrienen (nur Manuskript)

1939: Blatt Groß Kleeberg (Teilmanuskript?)

Quellen

Persönliche Mitteilungen

Schamp, H. (1961): Ein Jahrhundert amtliche geologische Karten. – Berichte zur deutschen Landeskunde, Sonderheft 4; Bad Godesberg (Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung)

Mitgliederverzeichnisse der Deutschen Geologischen Gesellschaft

Karlsruher Virtueller Katalog

Online-Katalog Geozentrum Hannover

Geologische Karten
1:25.000